Gegen Alltagsrassismus und Diskriminierung
Wir haben uns zum Thema „Haltung zeigen“ Gedanken gemacht und nehmen Sie mit, auf eine kleine Reise durch unsere vielfältige Stadt Frankfurt. Im Video zeigen wir, was Frankfurterinnen und Frankfurter sowie wir als SPD-Fraktion im Römer darunter verstehen, Haltung zu zeigen und warum das Thema gerade in der heutigen Zeit so wichtig ist.
Der Kaiserdom St. Bartholomäus als Sinnbild für die Streitigkeiten im Christentum
Heutzutage geraten die Machtkämpfe innerhalb des Christentums immer mehr in Vergessenheit. Der Kaiserdom St. Bartholomäus erinnert uns jedoch daran, dass es innerhalb ein und derselben Religion – nämlich der christlichen – jahrhundertelange Konflikte gab. Der Frankfurter Stadtdekan Dr. Johannes zu Eltz beschreibt im Gespräch mit mir die Hintergründe der Streitigkeiten und warum diese heutzutage nicht mehr vor allem innerhalb einer Religion, sondern scheinbar zwischen verschiedenen Religionen liegen.
Der Frankfurter Engel als Mahnmal gegen die Verfolgung der queeren Community
Seit 1994 erinnert der Frankfurter Engel am Klaus-Mann-Platz an die Verfolgung von Homosexuellen im Nationalsozialismus. Er liegt in der Innenstadt, mitten im sogenannten „Bermuda-Dreieck“, dem ehemaligen LGBTIQ-Viertel. Joachim Letschert, Gründungsmitglied des CSD-Vereins, erläutert an dieser besonderen Stelle, ob er den gelebten Alltag der LGBTIQ-Community aufgrund jüngster Vorkommnisse in unseren Nachbarländern auch in Deutschland in Gefahr sieht.
Der Frankfurter Kunstverein wehrte sich gegen die Ausgrenzung von Künstlerinnen und Künstlern
Der Frankfurter Kunstverein machte es sich zur Aufgabe, vor allem Künstlerinnen und Künstler zu zeigen, deren Werke in der NS-Zeit verboten wurden. Albert Staudt, Stadionsprecher des FSV Frankfurt und Frankfurter Moderator, erklärt an diesem historischen Ort, wie die Wurzeln des wieder aufkeimenden Rassismus und der Diskriminierung aus seiner Sicht aktiv angegangen werden können.
Auf den Spuren des Judentums in der Stadt Frankfurt
Ralph Hofmann, Mitglied der jüdischen Gemeinde und Präsident der B’nai B’rith Schönstädt Loge e.V., beschreibt vor der beeindruckenden Synagoge im Westend die Spuren und das Wirken des Judentums im Alltag der Stadt Frankfurt von der Vergangenheit bis zur Gegenwart.
Ich bin in der Schweizerstraße in Sachsenhausen aufgewachsen, wohne aber schon 50 Jahre in Rödermark und komme gerne wieder zurück ins Herz von Saggsehause ! Dank der Linie S1. Wäre schön wenn’s klappt.