Schnelles Handeln des Magistrats ermöglicht Behelfsbrücke für Griesheim

Schnelles Handeln des Magistrats ermöglicht Behelfsbrücke für Griesheim

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Schnelles Handeln des Magistrats ermöglicht Behelfsbrücke für Griesheim

Wir freuen uns, dass es dem Magistrat gelungen ist, nun doch eine Behelfsbrücke zu erwerben, die es den Griesheimer:innen ermöglichen wird auch während der Bauphase an der Fußgängerunterführung am Bahnhof die Gleise gefahrlos zu passieren.

So stelle ich mir bürgernahes Verwaltungshandeln vor. Oberbürgermeister Mike Josef, Mobilitätsdezernent Wolfgang Siefert und Planungsdezernent Prof. Dr. Marcus Gwechenberger haben mit ihren Ämtern in einer gemeinsamen Kraftanstrengung diese wichtige Stadtteilverbindung möglich gemacht und so u.a. den Schulweg für hunderte Schüler*innen jeden Tag auch künftig sicher gemacht haben.

Ich hebe auch das Engagement der Bürger:innen und des Ortsbeirats 6 hervor, die sich von Anfang an für die Brückenlösung ausgesprochen haben. Besonders erwähnen möchte ich hier die Griesheimer Ortsbeirätin Birgit Puttendörfer, die auch uns sofort und unermüdlich klargemacht hat, dass kostenlose Busse zwischen beiden Teilen Griesheims keine akzeptable Lösung sind. Ehrlicherweise habe auch ich die Dramatik der Situation in Griesheim anfangs ein wenig unterschätzt, da war die örtliche Sicht schon sehr hilfreich. An diesem Beispiel sieht man, dass sich konstruktives Bürger:innenengagement  auszahlt.

Nach dem Notabriss der einsturzgefährdeten Omegabrücke muss der gesamte Autoverkehr weite Umwege fahren oder den beschrankten Bahnübergang an der Elektronstraße nutzen – das führt dort zeitweise zu erheblichen Wartezeiten. Fußgänger:innen und Radfahrer:innen können aktuell noch eine Bahnunterführung nutzen, die aber von Mitte Juli diesen Jahres bis Ende Februar 2025 wegen des lange geplanten Umbaus des Bahnhofs Griesheim gesperrt wird. Die nun erworbene Brücke wird die Stadtteilverbindung sichern.

Ich hoffe, dass auch der Neubau der Omegabrücke zügig vorankommt. Viel wird davon abhängen, ob eine neues Planfeststellungsverfahren nötig ist. Ich hoffe, dass sich dies umgehen lässt, hier geht es schließlich nicht um ein völlig neues Projekt, sondern einen Ersatzneubau, der dringend benötigt wird.

Bildquelle: Manuel Schönfeld via Adobe Stock

 

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