Ein neues Kulturdreieck für Frankfurt

Ein neues Kulturdreieck für Frankfurt

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Fraktionsvorsitzende und Geschäftsführerin. Außerdem Stadtverordnete für die Ausschüsse Ältestenausschuss, Controlling und Revision, Hauptausschuss und Finanzen sowie Soziales und Gesundheit

Ein neues Kulturdreieck für Frankfurt

Für den bevorstehenden Neubau der Städtischen Bühnen bevorzuge ich die Realisierung der Spiegellösung. Dabei würde die Oper auf dem Platz der heutigen Doppelanlage neu entstehen, während das Schauspielhaus sich diagonal versetzt in die Wallanlage einfügt.

Die von der Kulturdezernentin Dr. Ina Hartwig favorisierte Spiegellösung und eine damit einhergehende Neuordnung des Willy-Brandt-Platzes die beste Lösung für Frankfurt. So würde mit den Neubauten von Oper und Schauspiel sowie dem bereits bestehenden Jüdischen Museum ein neues Kulturdreieck im Zentrum der Stadt entstehen.

Die Stabsstelle „Städtische Bühnen“ hat in Zusammenarbeit mit renommierten Expert*innen im Bereich des modernen Bühnenbaus über 60 Kriterien identifiziert, die Einfluss auf die Standortwahl haben. Auf Basis dieser umfangreichen Recherchen und Analysen können die Stadtverordneten nun bis zur Sommerpause eine gute Entscheidung über den Standort treffen – alle Fakten liegen auf dem Tisch.

Ich freue mich besonders, dass damit auch alle Spekulationen über eine Aufgabe des Standorts der Städtischen Bühnen am Willy-Brand-Platz beendet sind. Es war nicht hilfreich, dass Teile der CDU ständig den Verkauf des Areals an Investoren vorantreiben und die Oper an den Osthafen verlagern wollten. Das hat uns viel Zeit und letztlich Millionen Euro gekostet.

Die Variante der Spiegellösung hat für mich den zusätzlichen Vorteil, dass in Summe 1200 qm Fläche entsiegelt und als städtische Grünfläche für alle Bürger*innen zur Verfügung stehen werden.

Mehr Grün für die Menschen und zwei tolle neue Bühnenbauten mit öffentlich zugänglichen Erdgeschossbereichen - ich freue mich schon auf dieses neue Ensemble.

 

Bildquelle: Grafische Entwürfe der Neubauten der Städtischen Bühnen von GMP - Architekten von Gerkan, Marg und Partner

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